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Letzte Bearbeitung: 22.01.2012 21:33    IBS HEIZUNG/ BIOMASSEHEIZUNGEN// HOLZHEIZUNG

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Hinweise und Tipps für Verbraucher.

Ratgeber zum Heizen mit Holz: Holzverbrennung, Emissionen, Größe, Trocknung, Lagerung, Anlagentypen, Bedienung, Zugelassene Holzbrennstoffe; Auswahlkriterien für  Holzvergaserkessel.

Hinweise und Tipps für den Verbraucher
Mit Holz richtig und sauber heizen

Holzverbrennung und Emissionen

Heizen mit Holz und saubere Luft müssen nicht im Widerspruch stehen

Bei Verwendung von qualitativ hochwertigem Holz aus der Region, einer modernen Heizungsanlage und einer sachgerechten Handhabung ist Holz ein umweltgerechter Brennstoff.

Er ergibt behagliche Wärme und das Klima wird nicht geschädigt.

 

Verbrennungsablauf

Verbrennung ist eine rasche, unter Flammenbildung verlaufende Oxidation von Stoffen. Wenn Holz verbrennt, vereinigt sich Sauerstoff aus der Luft mit Kohlenstoff und Wasserstoff aus dem Holz. Dabei wird Energie als Wärme und Licht abgegeben.

Bei vollständigen Verbrennung entstehen im Idealfall nur Kohlendioxid, Asche und Wasser.

 

Die groben drei Phasen der Verbrennung von festen Brennstoffen:

 

1. Phase: Erwärmung und Trocknung

verdampfen des im Brennstoff gespeicherten Wassers und sonstiger leicht flüchtige Stoffe.

 

2. Phase: Pyrolyse

Der Brennstoff wird bei Temperaturen ab etwa 150 °C zersetzt. Dabei entsteht ein Gasgemisch, das neben anderen Verbindungen auch Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe enthält.

3. Phase: Die eigentliche Verbrennung

Reaktion der in den ersten beiden Phasen gebildeten Gase mit zusätzlichem Luftsauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser.

 

Emissionen

Idealerweise entstehen bei der Verbrennung des Holzes nur CO2, Asche und Wasser.

CO2 trägt nicht zur Erderwärmung bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst, denn dann binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung entstandene Kohlendioxid.

 

Holz enthält immer geringe Mengen Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen.

Dadurch entstehen bei der Verbrennung schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide sowie Salzsäure.

Bei einer unvollständigen Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und das klimaschädliche Methangas entstehen.

 

Zudem gelangt bei der Verbrennung des Holzes Staub in die Luft, zu über 90% als Feinstaub (gesundheitsschädlich).

 

Beim Einsatz nicht erlaubter Brennstoffe, z. B. mit Holzschutzmitteln oder Lack behandeltes Holz, Müll/Abfall, Plaste etc. können sogar hochgiftige Dioxine und Furane entstehen.

Quelle: www.umweltbundesamt.de, Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen mit Holz

Größe, Trocknung und Lagerung

Voraussetzungen für sauberes Heizen mit Holz

Grundsätzlich sind neben einer auf die Bedürfnisse zugeschnittene optimalen Anlagentechnik drei Dinge nötig, eine Holzheizung so zu betreiben, dass Klima und Gesundheit nicht unnötig belastet wird:

 

1. Geeigneter, trockener Brennstoff, der richtig gelagert ist

2. Richtiger Umgang mit der Anlage

3. Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlage durch

   Fachleute.

 

Wassergehalt

Einen großen Einfluss auf das Brennverhalten hat der Wassergehalt des Brennstoffs.

Ihr Holz sollte möglichst trocken sein. Nur dann kann es viel Wärme abgeben und umweltfreundlich verbrennen.

 

Frisch geschlagenes Holz enthält je nach Jahreszeit und Holzart  zwischen 45 und 60% Wasser.

Bei optimaler Trocknung sinkt dieser Wasseranteil auf 15 bis 20 %. Dies dauert je nach Holzart ca. ein bis zwei Jahre.

Erst dann ist das Holz zum Heizen geeignet.

 

Zur genauen Messung der Holzfeuchte gibt es auch praktische Feuchtemessgeräte im Handel oder online beim Hersteller, z. B. > Testo AG

 

Lagerung

Damit das Brennholz richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es ofenfertig spalten und von oben vor Regen und Schnee schützen.

Gespaltenes Holz trocknet besser und zeigt auch ein besseres Brennverhalten.

 

Falls Sie Feuerholz beim Händler kaufen, lassen Sie sich den Wassergehalt bestätigen und schauen Sie sich auch die Hinweise des Händlers zur richtigen Lagerung genau an.

Quelle: www.umweltbundesamt.de, Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen mit Holz

Richtig Holzspalten

Nadelholz lässt sich am einfachsten an der breitesten Stelle und Laubholz an der schmalsten Stelle in möglichst frischem Zustand spalten.

Gespaltetes Holz trocknet und vergast durch seine größere Oberfläche wesentlich besser als ungespaltetes.

 

Kirschholz hat eine extrem zähe Rinde, die sich vor dem Spalten nur durch Längsschlitzen des trockenen Stammes an der Oberfläche mit einer Motorsäge, leicht abschälen lässt.

Der Witterung ausgesetztes Kirschholz mit Rinde fault unter der Rinde schnell, da es nur schwer trocknet.

Einige Holzarten spalten sich im trockenen Zustand besser, andere im feuchten:

Buche lässt sich nur im frischen (grünen) Zustand leicht spalten. Altes und trockenes Buchenholz splittert nur.

 

Obsthölzer und Birke spalten sich im trockenen Zustand besser als feucht.

 

Anlagentypen

1. Einzelraumfeuerungen

Meist als Komfort- und Zusatzheizung eingesetzt, zur Beheizung von einen oder zwei benachbarten Räumen.

Wärmeabgabe überwiegend als Strahlungswärme. Einige Ofenarten erwärmen zusätzlich die Luft in einem Wärmetauscher.

 

Offene Kamine und Kamine mit Heizeinsatz

Bei offenen Kaminen ist der Feuerraum zum Wohnraum hin offen. Die Zufuhr der Verbrennungsluft ist nicht regelbar (hoher Luftüberschusses, viele Schadstoffe, wenig Wärme). Kamine mit Heizeinsatz sind besser.

 

Dauerbrandöfen und Kaminöfen

Stehen frei im Wohnraum. Luftmenge durch Klappen und Schieber oder Entaschungstür regelbar. Der Kaminofen ist eine Variante des Dauerbrandofens.

 

Kachelöfen, Grundöfen (Speicheröfen)

besitzen eine große Speichermasse. Die große Oberfläche der Öfen erreicht eine relativ geringe Temperatur. Betrieb nur für kurze Zeit bei Volllast, Wärmeabgabe dann über einen längeren Zeitraum an die Raumluft. Ein Gluthaltebetrieb ist meist nicht erforderlich.

Diese Anlagen verursachen relativ geringe Emissionen.

Pelletöfen

Der Brennstoff gelangt automatisch und kontinuierlich aus einem Vorratsbehälter in eine Brennschale im Feuerraum, leistungsabhängige Brennstoffzufuhr.

 

Pellets verbrennen schadstoffärmer als andere Holzbrennstoffe und sind wesentlich komfortabler in der Anwendung als Holzscheite.

 

2. Zentralheizungskessel

Zentralheizungskessel heizen die ganze Wohnung und erwärmen das Trinkwasser.

 

Handbeschickte Stückholzkessel

mit unteren oder seitlichen Abbrand relativ komfortabel, durch gleichmäßige Verbrennung, längere Abstände beim Nachlegen.

 

Mechanisch befeuerte Holzkessel

hoher Komfort durch automatische Brennstoffzuführung (z. B. Pellets, Hackschnitzel)

Die richtige Bedienung der Holzfeuerung

Betriebsweisen: Volllast-, Teillast- und Gluthaltebetrieb

Fast jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, Feuer zu machen:

Heizanlagen lassen sich nur in einem begrenzten Bereich regeln und besonders beim Anheizen treten höhere Emissionen auf.

 

Ein optimales Emissionsverhalten erreichen Sie meistens nur im im Volllastbetrieb (bei Nennwärmeleistung).

 

Ein Teillastbetrieb (Betrieb der Feuerungsanlage etwa mit halber Leistung) führt zu deutlich höheren Emissionen, die sich auch an der Geruchs- und Rauchentwicklung erkennen lassen.

Besonders problematisch ist u. U. besonders bei älteren Öfen der so genannte Gluthaltebetrieb.

Er dient weniger dem Heizen als vielmehr dem schnellen Übergang zu größerer Heizwärme, ohne den Ofen erneut anzünden zu müssen.

 

Die tatsächlichen Emissionen Ihrer Holzheizung können Sie vielfach selbst stark beeinflussen. Dies gilt besonders für ältere Anlagen.

Eine wesentliche Einflussgröße ist die Luftzufuhr.

Bei handbeschickten Anlagen sind außerdem der Zeitpunkt und die Menge der Brennstoffzugabe von Bedeutung.

Richtig Heizen und Entsorgen mit Holz- und Kohleöfen (Einzelraumfeuerungen)

1. Anheizen

1.1. Holzöfen

Beim Anheizen des kalten Holzofens (z. B. Kachelofen mit/ohne Holzeinsatz, Grundofen, Kamine, Holzkessel) ist es wichtig, möglichst schnell hohe Temperaturen zu erreichen.

 

Dies gelingt am besten mit reichlich, getrocknetem, dünn gespaltenem Holz (Holzspäne als Anzündholz) und handelsüblichen Holzanzündern als erste (unterste) Lage/Schicht.

 

Häufig werden statt Feueranzünder auch (in Maßen!) geknülltes normales Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier mit Chromanteilen etc.) oder gefaltete ungebleichte Wellpappe verwendet.

Allerdings ist der Russanteil in den Abgasen wesentlich höher. Russpartikel und halbverbrannte Papierstücke können dabei u. U. über den Schornstein in die Umwelt entweichen und für Ärger sorgen.

 

Da gute Holzöfen in d. R. immer einen ausreichend großen und auf Holz optimierten Brennraum mit oberen Abbrand haben, können auf das Anbrennholz (1. Lage) auch schon normale Holzscheite/Stückholz (2. Lage) aufgelegt werden (bis Brennraum voll gefüllt ist).

 

Wichtig:

Gerade in dieser Phase müssen Sie für ausreichend Verbrennungsluft sorgen:

- Fenster ankippen, damit genügend Frischluft nachströmen kann

- Luftzufuhr am Ofen voll öffnen (s. auch Bedienungsanleitung des

  Herstellers).

 

Die Luftzufuhr ist richtig eingestellt, wenn das Innere des Ofens (Brennkammer) hell und ohne schwarze Rußablagerungen ist.

1.2. Kohleöfen

Beim Anheizen eines Kohleofens, also eines hauptsächlich für Kohle ausgelegten Ofens mit viel kleinerer und niedriger Brennkammer und kleiner Feuerungstür (z. B. Automatikofen, Beistellherd, Badeofen etc.) ist es im Gegensatz zu reinen Holzöfen besser, die Brennkammer zunächst nur mit Anbrennholz zu bestücken.

 

Die Brennkammer wird dabei sehr schnell aufgeheizt und ein gutes Glutbett gebildet.

Danach sollten erst größere Stücke aufgelegt werden, trotz dass es etwas mehr Zeit kostet.

 

 

Ökologisches Anheizen

Besonders unweltfreundlich bei oberen Abbrand ist das Anzünden von oben. D. h. das Anbrennholz bildet jetzt die oberste Schicht und wird angezündet.

Das Glutbett bildet sich somit auf den normalen darunter liegen Brennholz.

 

Dabei brennt das Holz von oben nach unten etwas langsamer ab und es entsteht in der Anheizphase kaum noch sichtbarer Rauch.

Die Wärmeabgabe dauert dabei etwas länger als beim Anzünden von unten.

 

Hier ist besonders darauf zu achten, dass zum Anzünden nur Holzspäne und/oder Feueranzünder und kein Papier verwendet werden.

 Neu! 1.1. Anheizen bei extremen Witterungsbedingungen

Anheizen bei starken Wind oder Sturm

Die ersten 10 Minuten der Anheizphase sind immer mit einer stärkeren Rauchentwicklung verbunden.

Sie sollte immer so kurz wie möglich sein, um schnell die optimale Verbrennungstemperatur (> 600 °C) zu erreichen.

 

Um die Rauchgase auch bei Sturm sicher über den Schornstein/Kamin abzuführen und einen Rauchaustritt aus der Feuerstätte in den Wohnraum zu verhindern, sind die Druckverhältnisse im Raum zu beachten.

 

Da beim Anheizen immer über ein angekipptes Fenster für genügend Verbrennungsluft gesorgt werden sollte, kann sich bei Sturm ein Überdruck oder auch ein Unterdruck im Raum bilden, je nach dem auf welcher Seite das Fenster geöffnet wird.

 

Ein zu großer Unterdruck führt dazu, das der Auftrieb im Schornstein nicht mehr ausreicht, um die Rauchgase sicher abzuführen, sie werden praktisch aus der Feuerstätte in den Raum gesogen.

 

Bei Sturm ist im Raum unbedingt ein Überdruck zu gewährleisten, in dem ein Fenster an der Seite, auf die der Wind auftrifft, mindestens angekippt wird.

Der Überdruck verstärkt somit den Schornsteinzug und führt die Rauchgase in d. R. wieder sicher über den Schornstein ab.

 

Bei relativ geringer Schornsteinhöhe (z. B. Dachgeschoss mit ca. 5 m nutzbarer Schornsteinhöhe) ist darauf besonders zu achten, da der Auftrieb geringer ist.

Anheizen an warmen Tagen bei Windstille

Unter diesen Bedingungen können die Rauchgase im Schornstein u. U. die gleiche Temperatur haben, wie die Außenluft (kein Dichteunterschied und somit kein Auftrieb).

Die Rauchgase entweichen nicht mehr sicher über den Schornstein, sondern nehmen den Weg des geringsten Widerstandes, also in in d. R. durch die Feuerstelle, Ofentür etc. in den Raum, besonders auch in die darüber liegenden Wohnungen.

 

Um Rauchgase in der Wohnung zu vermeiden, sollte (möglichst schon vor dem Anheizen) die tiefste Reinigungstür am Schornstein (Keller) geöffnet werden und vorsichtig z. B. eine zerknüllte Zeitung kurzzeitig im Schornstein verbrannt werden.

Danach kann meistens problemlos angeheizt werden. Die Reinigungstür ist wieder zu verschließen.

 

Die Funktion des Schornsteins basiert auf dem Kamineffekt (Naturzug). Er erzeugt einen Auftrieb durch die im Vergleich zur umgebenden Luft leichtere Gassäule.

Die geometrischen Parameter Höhe und lichte Weite des Schornsteins müssen deshalb auf die zu fördernde Gasmenge und ihre Temperatur abgestimmt sein.

 

Die Strömung des Gases erzeugt durch den Bernoullischen Effekt im Kamin einen niedrigeren Luftdruck, der verhindert, dass Rauchgase aus Feuerstätten in die Wohnbereiche dringen.

 

Die Ausführung muss so sein, dass der Wind nicht in den Kamin drücken kann (er muss im freien Windstrom liegen).

 

Um zu verhindern, dass dem Ofen oder den Räumen, in denen er steht, auch außerhalb Feuerungsphasen kontinuierlich warme Luft entzogen wird, muss eine Rauchgasklappe installiert oder die Luftzufuhr eines luftdichten Ofens anderweitig gesperrt werden.

Quelle: Wikipedia

2. Nachlegen, Gluterhaltung und Ascheentsorgung

Nachlegen

Sobald ausreichend Grundglut entstanden ist, können Sie größere Holzscheite/Stückholz nachlegen.

 

Der Ofen darf jedoch nicht zu voll sein, da sich dann zu viele Verbrennungsgase entwickeln.

Diese verbrennen nur unvollständig und es entstehen Schadstoffe. Auch Ihr Ofen kann Schaden nehmen.

 

Besser ist es, häufiger kleinere Mengen nachzulegen, auch wenn es etwas mehr Zeit kostet.

Also auf keinen Fall Ofen voll stopfen und Luftzufuhr auf Minimum drosseln, damit es möglichst lange "brennt" (Schwelbrand!)

 

Missbrauchen Sie Ihren Ofen grundsätzlich nicht zur Müll-/ Abfallverbrennung (Plastikdosen, alte Filzlatschen etc.), auch nicht für Kleinstmengen!

 

Gluterhaltung

2.1. Holzöfen

Bei modernen reinen Holzöfen (mit heißer Brennkammer, dichter Ofentür, Ofenregelung und ohne Rost) ist eine Gluterhaltung über Nacht je nach Holzart ohne Probleme möglich.

Es kann z. B. am Morgen auf die gebildete Holzkohle nachgelegt werden ohne neu anzuzünden.

 

Ausschlaggebend ist in Verbindung einer gut isolierten heißen Brennkammer immer eine ausreichend dicke Ascheschicht.

 

Nur eine automatische Ofenregelung garantiert in d. R., dass wirklich nur reine Holzkohle gebildet wird.

Sofern ein Rost vorhanden ist und der Holzofen somit auch für Kohle geeignet ist, ist eine Gluterhaltung mit Holz nur für kurze Zeit gegeben. Es könnte dann aber Kohle aufgelegt werden.

 

Eine Ausnahme bilden Kamine, die bzgl. ihrer Konstruktiv keine längere Gluterhaltung ermöglichen. Hier muss kurze Zeit nachdem das Holz durchgebrannt ist, erneut aufgelegt werden.

Bei Kaminen mit Rost (also auch für Kohle geeignet) kann man dann Kohle nachlegen.

 

2.2. Kohleöfen

Hier ist durch den kleinen Brennraum und den immer vorhandenen Rost mit Holz keine Gluthaltung über Nacht möglich. Es muss kurze Zeit nachdem das Holz durchgebrannt ist, erneut aufgelegt werden.

Zur Gluthaltung über Nacht ist auf jeden Fall Kohle statt Holz aufzulegen.

 

Früher, als die Emissionen noch keine große Rolle spielten, hat man Abends eine in Zeitungspapier gewickelte Kohle auf das Holz aufgelegt. Das ist heute nicht mehr zu empfehlen (Schwelbrand).

 

Wohin mit der Asche?

Holzasche kann u. U. unvollständig verbrannte Rückstände enthalten (z. B. Krebs erzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzo(a)pyren).

 

Bei der Ascheentsorgung ist zu beachten:

- Keinen Staub aufzuwirbeln, um keine gesundheitsschädlichen

  Ascheteilchen einzuatmen.

- Asche auch möglichst nicht berühren

- Ascheentsorgung z. B. mit dem Hausmüll

 

Holzasche von unbelasteten Naturholz kann allerdings in Maßen auch als Gartendünger verwendet werden.

Beobachtung

Eigene Beobachtungen können zusätzliches Geld sparen

Schauen Sie sich den Feuerraum, das Abbrandverhalten und die Abgasfahne ihrer Holzheizung über dem Schornstein regelmäßig an. So schulen Sie Ihren Blick für die Qualität der Verbrennung Ihrer Anlage.

 

Sehen Sie starke Ablagerungen im Ofenraum, benötigt der Ofen oder Kessel wahrscheinlich eine zusätzliche Reinigung oder Wartung.

 

Bei Anlagen, deren Emissionen der Schornsteinfeger regelmäßig misst, sparen Sie sich so unter Umständen die kostspieligen Nachmessungen.

Diese fallen an, falls die Anlage bei einer offiziellen Kontrolle die Abgasgrenzwerte nicht einhält. Sie schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Erkennungsmerkmale für die Verbrennungsqualität

- Asche

Eine gute und saubere Verbrennung hinterlässt feine, weiße Asche.

Sind in der Asche größere Mengen unverbrannten Brennstoffs, Kohle- oder Rußpartikel zu erkennen, deutet dies auf eine unvollständige Verbrennung hin.

 

 - Rauch und Ruß

Schlecht sind auch dunkler Holzrauch und übermäßig viel Ruß.

Der so genannte Glanzruß an den Innenwänden des Ofens oder Kessels sorgt für eine schlechtere Wärmeabgabe vom Ofen in den Raum. Glanzruß im Schornstein kann zur Versottung führen.

Wartung, Inspektion , Überwachung und Brandschutz

Wartung und Inspektion

Beim Auto eine Selbstverständlichkeit, bei Holzöfen und -kesseln noch nicht üblich: die regelmäßige Wartung und Inspektion durch den Fachmann.

 

Spätestens bevor die Heizperiode beginnt, sollten Sie Ihre Feuerungsanlage gründlich von einem Fachbetrieb inspizieren lassen.

 

Überwachung

1. Messung nach Inbetriebnahme oder wesentlicher Änderung

Haben Sie eine Anlage mit einer Nennwärmeleistung von > 15 kW neu errichten oder wesentlich verändern lassen, so müssen Sie die Einhaltung der jeweiligen Anforderungen innerhalb von vier Wochen überprüfen lassen.

Die Messungen nimmt Ihr Schornsteinfeger vor.

 

2. Wiederkehrende Messung

Für mechanisch beschickte Feuerungen mit einer Nennwärmeleistung von > 15 kW müssen Sie die Einhaltung der jeweiligen Anforderungen einmal pro Kalenderjahr vom Schornsteinfeger feststellen lassen.

Hilfe bei Problemen mit der Anlage

Stellen Sie Probleme fest, so lassen Sie die Größe des Brennstoffs, seine Menge und Qualität (Holzfeuchtigkeit) sowie die Luftzufuhr vom Fachpersonal überprüfen.

 

Für Fragen hierzu stehen Ihnen Anlagenbauer/ Installateur, Hersteller oder auch der Schornsteinfeger zur Verfügung.

 

Sprechen Sie Probleme mit Ihrer Feuerungsanlage einfach beim Besuch des Schornsteinfegers an.

Oft lässt sich schnell und unkompliziert eine Lösung finden. Der Schornsteinfeger kann auf eine notwendige zusätzliche Wartung hinweisen.

 

Er kann Sie zudem über den Brandschutz und das Entstehen giftiger Verbrennungsabgase aufklären.

Quelle: www.umweltbundesamt.de, Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen mit Holz

 

Brandschutz

Umfassende und vielseitige Infos dazu finden Sie z. B. unter www.Brand-Feuer.de

 

Zugelassene Holzbrennstoffe zur Verbrennung in Wohnhäusern

Welche Holzarten in Ihrer Kleinfeuerungsanlage eingesetzt werden dürfen, regelt in Deutschland die

1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV).

Sie legt auch fest, wie häufig Kamine und Öfen zu überwachen sind.

 

Übersicht über gesetzlich zugelassene Holzbrennstoffe.

Zusätzlich sind die Angaben des Anlagenherstellers zu den geeigneten Brennstoffen zu beachten.

 

Besser als Holzpellets nach DIN 51731 sind übrigens solche, die das Gütesiegel DINplus tragen. Sie halten strengere Grenzwerte für den Abrieb und den Aschegehalt ein, ein unabhängiges Institut kontrolliert ihre Herstellung in regelmäßigen Abständen.

 

Holzbrennstoffe, die zur Verbrennung in Wohnhäusern zugelassen sind (§ 3 Abs. 1 der 1. BImSchV):

 

- Grill-Holzkohle, Grill-Holzkohlebriketts

- naturbelassenes stückiges Holz mit anhaftender Rinde

(z. B. Scheitholz, Hackschnitzeln, Reisig und Zapfen

 

- naturbelassenes nicht stückiges Holz

(z. B. Sägemehl, Späne, Schleifstaub oder Rinde)

 

- Presslinge aus naturbelassenem Holz

(in Form von Holzbriketts nach DIN 51731 (Ausgabe Mai 1993)

oder vergleichbare Holzpellets oder andere Presslinge aus naturbelassenem Holz mit gleichwertiger Qualität

 

Die genannten Holzbrennstoffe dürfen Sie in handbeschickten Anlagen nur in lufttrockenem Zustand einsetzen.

 

Die Verbrennung nicht genannter Brennstoffe ist ohne eine besondere Genehmigung nicht gestattet.

 

Wichtig: Spanplatten und lackiertes Holz dürfen nur holzverarbeitende Betriebe (unter der Einhaltung bestimmter Bedingungen) verfeuern. Private Haushalte dürfen dies nicht.

Quelle: www.umweltbundesamt.de, Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen mit Holz

Zukünftige Änderungen der  gesetzlichen Regelungen - Novellierung der 1. BImSchV

Anpassung an den technischen Fortschritt – wie könnten gesetzliche Regelungen in Zukunft aussehen?

Die Grenzwerte der 1. BImSchV stammen noch aus dem Jahre 1988. Heute ist der Stand der Technik viel weiter.

In den vergangenen Jahren entwickelten die Hersteller emissionsarme Anlagen, welche die geforderten Grenzwerte deutlich unterschreiten.

 

Wegen der heute noch von diesen Feuerungen ausgehenden Schadstoffemissionen und der fortgeschrittenen Technik hat die Bundesregierung die 1. BImSchV überarbeitet.

 

Das Bundesumweltministerium hat die Emissionsgrenzwerte für Kohlenmonoxid und Staub deutlich verschärft und auf kleinere Anlagen (< 15 kW) ausgeweitet.

Nach einer Übergangsfrist könnten die neuen Grenzwerte auch für bestehende Anlagen gelten.

Falls Sie einen Austausch Ihrer Heizung planen, lohnt es sich, schon jetzt in besonders emissionsarme Kessel und Öfen zu investieren.

 

Dem aktuellen Stand der Technik entsprechen z. B. Pelletfeuerungen, die mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind. Allerdings schreitet die technische Entwicklung voran, es steht zu hoffen, dass bald noch emissionsärmere Anlagen auf dem Markt sein werden.

 

Denn: Besonders emissionsarm“ sind Holzpelletfeuerungen mit dem blauen Engel nur im Vergleich zu anderen Holzheizungen. Auch diese Anlagen haben deutlich höhere Feinstaub-Emissionen als moderne Gas- und Ölheizungen vergleichbarer Größe.

Quelle: www.umweltbundesamt.de, Ratgeber zum richtigen und sauberen Heizen mit Holz

Kriterien zur Auswahl von Holzvergaserkesseln

Nennleistung

Jährlich zur Verfügung stehende Holzmenge

Zur Ermittlung der Kessel-Nennleistung ist eine Wärmebedarfsberechnung notwendig.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt für die optimale Systemauswahl und die Anlagenkosten. Bei Kombinationen ist der max. prozentuale Anteil von Holz zu anderen Brennstoffen zu beachten.

Scheitholz- und Füllraumlänge, Füllraumtür

Füllschachtvolumen, Kesselabmessungen

Für die Brennholzlagerung ist die max. Brennholzlänge entscheidend, die im Kessel verfeuert werden kann. Bei den meisten Kesseln sind 50 cm möglich.

Die Füllraumlänge sollte immer etwas größer sein (z. B. 55 cm).

 

Mit einer großen Füllraumtür wird das Nachlegen beträchtlich vereinfacht. Das bequeme Beschicken ist besonders im Dauerbetrieb von entscheidenden Vorteil.

Da für einen störungsfreien Abbrand das Holz möglichst dicht eingeschlichtet werden muss, sind große Türen mit tiefliegender Unterkante von Vorteil.

Füllschachtinhalt und hoher Kesselwirkungsgrad sind maßgebend für die Brenndauer und somit für den Heizungskomfort.

Prospektangaben von Herstellern bzgl. der Brenndauer sollten nicht unüberprüft übernommen werden.

 

 

Zu beachten sind bzgl. der Kesselabmessungen neben den Aufstellmaßen besonders die Einbringmaße.

Füllschachtboden

Kesselwirkungsgrad, Feuerungswirkungsgrad

Dieser sollte stabil gegen Aufprall herabfallender Hölzer sein und gleichzeitig eine hohe Wärmekapazität für ein heißes Glutbett vor der Nachverbrennungskammer aufweisen.

 

Mit diesen gegensätzlichen Forderungen haben die meisten Hersteller echte Probleme. Nur wenige bieten hier durchdachte Konstruktionen an (z. B. keramischer Wabenrost etc.)

 

Ein Indikator ist die Garantiezeit des Herstellers auf Schamotte und feuerungsberührte Teile!

Der Kesselwirkungsgrad gibt das Verhältnis der nutzbaren Wärmemenge (Vorlauf des Kessels) zum Wärmeinhalt des eingesetzten Brennstoffes an. Alle Verlustquellen sind mit einbezogen. Die Wirkungsgrade liegen bei 80 bis 92%.

 

Der Wirkungsgrad ist stark vom Schornsteinzug abhängig. Ein objektiver Vergleich ist nur in Prüfanstalten bei definierten Abgasbedingungen möglich.

 

Der feuerungstechnische Wirkungsgrad ist bei Vergleichen wenig aussagekräftig, da er nur die im Kessel freigesetzte Wärmemenge im Verhältnis zum Wärmeinhalt des eingesetzten Brennstoffes angibt.

Der Feuerungswirkungsgrad ist demzufolge immer höher wie der Kesselwirkungsgrad.

Sicherheitswärmetauscher

Pufferspeicher

Um bei fehlender Wärmeabnahme, Stromausfall etc. die Zerstörung des Kessels zu vermeiden, muss im Kessel ein Sicherheitswärmetauscher für den Einbau einer thermischen Ablaufsicherung vorhanden sein.

Die Auswahl des Holzkessels hat großen Einfluss auf die richtige Auslegung des Puffers. Grundsätzlich ist bei komfortablen Anlagen immer ein Pufferspeicher erforderlich.

> mehr...

Regelung

Vormontierte Verteilergruppen > Bild

Für die meisten Kunden ein "Buch mit 7 Siegeln", aber anscheinend auch für viele Installationsbetriebe, die sich ansonsten nur mit Öl- und Gasanlagen beschäftigen und plötzlich eine Holzheizung einbauen sollen. Welche Systeme werden für meine Anlage überhaupt benötigt?

 

Eine so wichtige Funktion für das optimale Zusammenspiel der einzelnen Anlagekomponenten sollte man keinesfalls allein dem Installationsbetrieb überlassen. Leider wird in den meisten Angeboten dieser Punkt noch nicht mal erwähnt.

> mehr zur Regelung

Einige Hersteller bieten vormontierte Verteilergruppen.

Sie bestehen aus Rücklauftemperaturanhebung und einen Verteilerbalken für den Heizungshauptkreis für die Wohnung, den Pufferheizreis und Heizreis für den Boiler.

 

Eine Druckverlustrechnung und ein Pumpenabgleich ist unbedingt zu empfehlen, sofern diese nicht schon vom Hersteller fertig eingestellt geliefert wird.

Kesselgebläse

Man unterscheidet Druck- und Saugzuggebläse je nach Montageart.

Druckgebläse erzeugen einen Überdruck im Vergasungsraum und befinden sich in d. R. an der Frontseite.

 

Saugzuggebläse werden z. B. im Rauchrohrabgang montiert und erzeugen einen Unterdruck.

Sie sind wesentlich benutzerfreundlicher beim Nachlegen, da sie auch eine Schwelgasabsaugung ermöglichen.

 

Interessant ist auch die Entwicklung eines Vergaserkessels mit Naturzug (ohne Gebläse) und einen beachtlichen Kesselwirkungsgrad > 90%. Der Einsatz ist allerdings vom Schornsteinzug begrenzt.

Zündung/ Glutbetterhaltung

Ein Scheitholzvergaserkessel wird in d. R. manuell gezündet. Zur Erhöhung des Komforts für den Betreiber sind 2 Varianten möglich.

 

Variante 1:

Automatische Zündung

mit Heißluftgebläse und Zeitvorwahl.

Nachteile:

Hohlräumen beim Einschichten der Scheite müssen vermieden werden. Zündkanal ist empfindlich gegen Verstopfung mit Asche und Holzkohle.

 

Variante 2:

Lange Glutbetterhaltung

durch spezielle Feuerungsregelung.

Sie ist ein Kompromiss zwischen Komfort und Umweltschutzforderungen.

Um ein Glutbett zu erhalten, muss der totale und saubere Abbrand verhindert werden.

Nachteile:

Eine Gluterhaltung > 10 h ist nicht anzustreben (Verschlechterung der Abgasqualität). Eine nicht geringe Holzenergiemenge wird für die Vergasung gebunden und steht nicht mehr für die Beizung zur Verfügung.

Einige Hersteller bieten für die Restwärmenutzung eine abschaltbare Glutbetterhaltung an.

 

Anzünden bei befüllten Kessel

Verschiedene Kesselkonstruktionen erfordern unterschiedliche Techniken des Kesselstarts.

Ein Teil der Modelle muss vor dem endgültigen Befüllen gestartet werden, da man sonst den Vergasungsschlitz - wo das Feuer beginnen muss - von außen nicht mehr erreichen kann.

D. h., dass über der Brennkammer mit schnell entflammbarem Kleinholz zuerst ein Feuer entfacht werden muss.

 

Um das zu vereinfachen, bietet eine Reihe von Herstellern eine separate Schürtür, von der aus der Kessel nach dem Befüllen gezündet werden kann.

Kesselreinigung

Kesselprüfung/Abgasemissionen

Am Stellplatz des Kessels ist zu beachten, dass genügend Platz zum Reinigen von Wärmetauscher und Flugaschesammler vorhanden ist.

- Wärmetauscher

gute Zugänglichkeit und optimale Reinigung mit Bürste oder Schaber als Mindestforderung

- Beste Lösung

sind z. Z. von außen bedienbare, bewegliche Turbulaturen

- Aschebehälter

Flugasche sollte in einen herausnehmbaren Aschebehälter fallen und nicht in andere Kesselelemente

Prüfinstitute sind verantwortlich, dass die untersuchten Produkte unter gleichen Bedingungen getestet werden. Am Ende wird ein Prüfbericht erstellt.

 

Geprüft werden Wärmeleistung und Kesselwirkungsgrad im Voll- und Teillastbetrieb sowie die Abgasemissionen.

 

Nicht alle auf dem Markt befindlichen Kessel sind geprüft, da eine Prüfung auch immer mit erheblichen Kosten verbunden ist. Diese Kessel sind auch nicht förderfähig.

Garantie

Herstellerservice

Ab 1.1.2002 wurde die Gewährleistungsfrist von bisher 6 Monate auf 2 Jahre verlängert, auch auf zugekaufte Teile wie Steuerung, Elektrik, Gebläse, Pumpen, Schamotte, Roste etc.

 

Einige Anbieter gewähren auf freiwilliger Basis für Ihre Produkte längere Garantiezeiträume.

Einige Hersteller bieten keinen eigenen Service an und verweisen auf die Installationsfirmen.

 

Das kann sehr unangenehm für den Kunden werden, wenn ein ernsthaftes Problem eintritt und der Installationsbetrieb über wenig praktische Erfahrungen verfügt und noch keine oder nur weinige Anlagen eingebaut hat.

Da sind die evtl. günstigeren Rabatte beim Kauf schnell vergessen!!!

Erfahrungen von anderen Kunden

Montage- und Kundendiensterfahrungen

Erfahrungen von anderen Kunden mit dem gleichen Produkt.

Subjektive Erfahrungen können zwar sehr unterschiedlich ausfallen, aber ernsthafte Mängel werden in d. R. mehr oder weniger erkannt.

Die Montage- und Kundendiensterfahrungen des Installationsbetriebes ist ein wichtiger Indikator, wie auch die Qualität und Anzahl der vorzuweisenden Referenzobjekte.

Kriterien zur Auswahl von  Scheitholz-Pellet-Kombikessel (SP-Kombikessel)

1. Ausbrand- und Abgasqualität

in beiden Betriebsarten (Scheitholz und Pellets)

2. Kesselwirkungsrade

in beiden Betriebsarten

3. Bedienerfreundlichkeit

beim Wechsel der Betriebsarten (ideal: Knopfdruck oder selbständiger Wechsel, automatische Pelletzündung)

4. Service- und Reinigungsmechanismen

ideal ist:

- automatische Entaschung

- selbstständige Durchfallen der Pelletasche

- lange Entaschungsintervalle

- von außen bedienbare Turbulaturen zur Wärmetauscherreinigung

5. Rückbrandsicherungen

Art, Anzahl, Störanfälligkeit

6. Garantiezeiten

auf Kesselkörper, Anbauteile Pumpen, Elektronik und feuerungsbelastete Teile

7. Herstellerservice

Einige Hersteller bieten keinen eigenen Service an und verweisen auf die Installationsfirmen.

8. Erfahrungen von anderen Kunden mit dem gleichen Produkt

 

9. Montage- und Serviceerfahrungen des Installationsbetriebes

 

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Für wesentlich mehr Informationen stehen wir Ihnen mit einer persönlichen Fachberatung jederzeit gerne zur Verfügung.

Besonders auch beim Einsatz von Billigprodukten empfehlen wir eine unabhängige Beratung!

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