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Letzte Bearbeitung: 13.12.2011 19:33    IBS INGENIEURBÜRO FÜR HAUSTECHNIK SCHREINER

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Service & Dienstleistungen.

Unabhängige neutrale Fachberatungen, Lösungskonzepte, Planung/ Projektierung, Anlagenoptimierung und Fehlerbeseitigung, Telefonische Fachberatung, Vor- und Nachteile kostenloser Angebote.

Service & Dienstleistungen

1. Unabhängige und neutrale Energie-&/Fachberatungen

Mündliche Fachberatung

Für konkrete und objektbezogene fachliche Beratungen etc. in deutscher Sprache, stehen wir Ihnen mit unseren persönlichen Beratungen in Deutschland (und auch anderen europäischen Ländern) vor Ort oder telefonisch jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Für alle, die trotz vieler Informationen, noch immer unsicher sind und eine unabhängige fachliche Hilfe benötigen.

Bloße Behauptungen ohne Nachweis, Kostenangebote und warme Versprechen sind schon längst nicht mehr ausreichend!

 

Eine Fachberatung ist der kostengünstige 1. Schritt, z. B. für ein Lösungskonzept, eine evtl. spätere Planung oder Realisierung.

Besonders auch dann, wenn Sie noch nicht sicher sind, ob Ihre Vorstellungen überhaupt realisierbar sind.

 

Ziel der mündlichen Fachberatung

Aus den in d. R. vielen möglichen Lösungen, den objektbezogenen örtlichen Gegebenheiten und Randbedingungen wird versucht, theoretisch eine geeignete Lösung gemeinsam heraus zu finden.

 

Die Ergebnisse können danach, je nach Ihren Wünschen, im Detail (Vor- und Nachteile, Problemen, Wirtschaftlichkeit etc.) weiter vertieft und vor allem auch rechnerisch nachgewiesen werden (z. B. Lösungskonzept in schriftlicher Form).

Bedeutung und Wertung von Fachberatungen

Neutrale oder produkt- und verkaufsbezogene Beratung?

Die enorme Bedeutung einer neutralen Fachberatung (z. B. durch ein unabhängiges Ing.-Büro) wird häufig leider unterschätzt (unbewusst oder weil es auch Geld kostet?) und mit den fachlichen Beratungen von Installations- und Vertriebsfirmen etc. verwechselt.

 

Neutrale Fachberatungen sind alleinig im Interesse und zum Vorteil des Kunden, um gesamtheitlich (nicht schon nur auf ein bestimmtes Produkt bezogen) die Voraussetzungen für eine optimale Lösung zu finden.

Im Interesse des Kunden bedeutet vor allem, ohne eigene wirtschaftliche Interessen des Fachberaters, es geht nur um die Lösung, die die meisten Vorteile für den Kunden bringt.

 

Jede gute Installationsfirma berät selbstverständlich auch einen zukünftigen Kunden fachlich gut und in d. R. auch noch kostenlos, um am Ende einen Auftrag zu bekommen, aber logischerweise eben nur produkt- und verkaufsbezogen.

Das ist ein großer Unterschied, weil eigentlich der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird. Also erst genau die Lösung unter die Lupe nehmen und dann das Produkt.

Beratung schafft vor der Realisierung Sicherheit

Wenn ein Kunde zweifelsfrei weiß was er benötigt (Lösung, Produkt, Vor- und Nachteile, Wirtschaftlichkeit etc.), ist eine neutrale Fachberatung vielleicht nicht unbedingt nötig und eine fachliche Beratung z. B. durch eine Installationsfirma in d. R. völlig ausreichend.

 

In allen anderen Fällen ist eine neutrale Beratung für den Kunden von Vorteil. Eine kleine oder große Hilfe dazu sollen Ihnen auch die vielseitigen fachlichen Themen auf unserer Homepage bieten.

 

Ist eine technisch gute Lösung gleichzeitig auch wirtschaftlich?

Das Problem für viele Kunden ist leider, dass es viele technisch gute Lösungen gibt.

Eine der wichtigsten Fragen ist aber, ob technisch gute Lösungen auch wirtschaftlich für den Kunden sind?

 

Bei der Beantwortung sind wir Ihnen gerne behilflich, als unabhängiger und neutraler Fach-Ing. für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) mit langjährigen praktischen Erfahrungen.

Leistungsumfang und Kosten

Objektbezogener Leistungsumfang  (Beispiel)

Ist-Analyse bzw. Bestandsaufnahme

- Objektbesichtigung

- Aufnahme von Gebäude- und Anlagendaten (ohne Aufmaße)

- Aufnahme Ihrer Wünsche und Probleme

- Vor- und Nachteile einzelner Produkte oder Systeme

- Vorstellung innovativer neuer Lösungen

- Beantwortung Ihrer fachlichen Fragen

- Hinweise auf wenig publizierte Probleme

- Lösungsvorschläge unter Berücksichtigung gegebener

örtlicher Voraussetzungen u. v. m.

Beratung, Informationen, Hinweise, Diskussion und Vorschläge, z. B.:

- zur Energieeinsparung

- Energie- und Brennstoffkostenvergleiche

- Sinnvolle Baustoffe und Wärmedämmung

- anlagentechnische Maßnahmen

- fachliche Informationen zur Anlagentechnik

 

Kosten

Für die mündliche Fachberatung berechnen wir pro Objekt nach vorheriger Vereinbarung eine für jeden erschwingliche Beratungsgebühr, je nach Objektgröße und Umfang ab ca. 100 €/Beratung zuzgl. MwSt.,

bei Beratungen vor Ort zuzgl. Reisekosten (s. Formulare).

Die Beratungskosten sind nicht gewinnorientiert.

1.1. Anlagenoptimierung und Fehlerbeseitigung

1.2. Telefonische Beratungen

Eine vorhandene Anlage entspricht nicht Ihren Erwartungen

Wenn Ihre Heizungs- oder Solaranlage z. B.:

 

- nicht Ihren Erwartungen entspricht,

- Ihr Kundendienst auch nicht weiter weiß,

- man Ihnen einredet, es müsse so sein,

- oder bei anderen bequeme Ausreden und Begründungen

kann eine Überprüfung und Optimierung Fehler aufdecken und beseitigen.

 

Unsere Leistungen können, je nach Absprache, mündlich oder schriftlich erfolgen. Kosten analog Fachberatungen.

 

 > Beispiel        > Kontakt

Gegenüber den Beratungsleistungen vor Ort, sind bei telefonischen Beratungen evtl. Leistungseinschränkungen nicht immer vermeidbar.

 

Telefonische Kurzberatung

Zur schnellen fachlichen Problemlösung, Fragen etc., für die kein größerer Aufwand zur Vorbereitung notwendig ist.

 

Telefonische Energie- und/ oder Fachberatung

Nur nach vorheriger telefonischer Terminabsprache.

 

Wir freuen uns auf Ihren Anruf, Tel.: +49 3672/ 413393.

Sofern unser Büro nicht besetzt ist, können Sie Ihre Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wir rufen Sie dann gerne zurück.

 

Geschäftszeiten: Mo bis Sa 9.00 - 13.00 und 14.30 - 23.00, So 9.30 - 12.30 Uhr

2. Innovative Lösungskonzepte in schriftlicher Form

Kostengünstiger Kompromiss

In der Vorbereitungsphase bzgl. der Auswahl des optimalen Systems (z. B. Heizsystem), bei der in d. R. noch nicht sicher ist, ob das Objekt überhaupt realisiert werden kann, möchte aus verständlichen Gründen, auch niemand Geld ausgeben.

Alle möchten aber zuverlässige und genaue Informationen, um eine Entscheidung treffen zu können.

 

Leider können weder kostenlosen Angeboten und Informationen noch Herstellerprospekten diese Aufgabe umfassend erfüllen, dann wären Sie nicht mehr kostenlos.

 

Da eine Planung/Projektierung eine ganze Menge Leistungen enthält, die man in der Anfangsphase noch nicht unbedingt benötigt (aber Aufwand erfordern), haben wir versucht, mit einem Lösungskonzept einen guten und kostengünstigen Kompromiss zu finden.

 

Wir minimieren z. B. den bürokratischen Aufwand, fertigen keine aufwendigen Zeichnungen an, verarbeiten die Ergebnisse der mündlichen Fachberatung etc. und beschränken uns vorerst auf das für den Nichtfachmann zum Verständnis unbedingt Notwendige.

Lösungskonzepte für die detaillierte Auslegung des optimalen Systems

Ein Lösungskonzept beinhaltet die wichtigsten technischen Details einer Planung/Projektierung und darüber hinaus umfangreiche Angaben, die für die richtige Entscheidung des Bauherrn wichtig sind.

Es ersetzt in d. R. jedoch keine Ausführungsplanung.

 

Alle Schritte für den Laien verständlich und nachvollziehbar

Mit einem Lösungskonzept kann der Nichtfachmann alle Schritte,

von den Ausgangsdaten über Wissenswertes und die notwendigen technischen Grundlagen,

bis zur gewählten Lösung und eventuellen Problemen,

ausführlich und verständlich nachvollziehen.

 

 !  Voraussetzung für die Erstellung von Lösungskonzepten

sind unbedingt die Ergebnisse einer vorangegangenen Energie-/ Fachberatung und ausreichend Zeit bis zur Realisierung,

um sich mit der Problematik auseinander zu setzen.

Leistungsumfang und Kosten (Beispiel)

Lösungskonzepte für alle energetisch interessanten Systeme

Lösungskonzepte bieten wir für alle interessanten Heizungs- und Lüftungssysteme an, z. B.:

 

- Holz-, Hackschnitzel- und Pelletheizungen

- Vielstoffheizungen für Halmgut (Energiekorn, Stroh, Schilf etc.)

- Thermische Solaranlagen und Solarstromanlagen

- Wärmepumpen

- Kraft-Wärme-Anlagen und BHKWs

- Lüftungs- und Klimaanlagen (z. B. Wohnungslüftung)

  u. v. m.

 

Leistungsumfang

- Fachliche und energetische Beratung

- Wärmebedarfsberechnung

- Auswahl des optimalen Energieträgers, Energiekosten

- Infos und Wissenswertes über Brennstoffe, Anlagentechnik etc.

 

Lösungsvorschlag mit:

- Auswahl des optimalen Systems

- Auslegung und Berechnung

- Anlagenbeschreibung

- Kostenkalkulation für Material und Montage

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

- wichtige Hinweise

Weitere Leistungen, z. B.:

- Gesamtkostenvergleich, Wirtschaftlichkeitsberechnungen

verschiedener Heizsysteme (VDI 2067)

 

- Fachliche Überprüfung

von vorliegenden Angeboten mit Kommentaren

 

- Solaranalyse

Ertrag, Einsparung, Kosten, Wirtschaftlichkeit

 

- Optimierung und Fehlerbeseitigung

bei vorhandenen Anlagen

 

- Energetische Konzepte

für Industrie, Land- und Forstwirtschaft.

Recherchen über energetische Nutzung von landwirtschaftlichen Abfallprodukten, Mühlen-Abfallprodukten, Siebreste, Spelzen, Ölkuchen etc. jetzt und in Zukunft.

 

Umfang und Kosten

Die Dokumentation erhalten Sie in d. R. als word- oder pdf.Datei, Umfang ca. 20 bis 50 Seiten (max. ca. 700 KB).

 

Im Rahmen einer Energie- oder Fachberatung erstellen wir Ihnen gerne ein preiswertes Kostenangebot mit ausführlicher Aufgabenstellung, Leistungsbeschreibung und Vertragsbedingungen.

Der logische Aufbau eines Lösungskonzeptes (Beispiel)

0. Inhaltsverzeichnis

> Beispiel (Heizzentrale mit Holz und Solar)

 

1. Aufgabenstellung

Voraussetzung sind unbedingt die Ergebnisse einer vorangegangenen Energie-/ Fachberatung!

- Objektdaten

  (beheizte Flächen, Aufbau der Außenwände, Anzahl der Personen etc.)

- Zur Verfügung gestellte Bauunterlagen

- Wünsche

 

2. Grundlagen und Wissenswertes

- Brennstoffe

   (Daten, Eigenschaften, Besonderheiten, Brennstoff-Lagerung etc.)

- Anlagentechnik für Heizung, Lüftung oder Klima,

  Trinkwassererwärmung etc.

  (Brandschutz, Regelung, Hydraulik, Kriterien, Probleme etc.

- Innovative Neuheiten

 

3. Anlagenauslegung

- Außen- und Raumtemperaturen

- Wärmebedarfsberechnung

- Jahresenergiebedarf, Brennstoffbedarf

- Energiekosten-Einsparung, Wirtschaftlichkeit

- Nennleistung (Kessel etc.)

- Pufferspeicher, Schichtenspeicher etc.

- Regelung und Hydraulik

- Brennstofflager, Beschickungssystem

- Trinkwassererwärmung, Speicher/ Frischwasserstation

4. Anlagen- und Lösungsbeschreibung

- Allgemeines, Anlagenplanung

- Herstellerauswahl,

- Aufstellung der Anlage (Heizzentrale)

- Kessel, Puffer, WW-Speicher

- Regelung, Hydraulik

- Brennstofflagerung, Lageraus- und Lagereintragung

- Schornstein

- Versorgungsanschlüsse

- Funktion der Anlage

- Zusammenfassung der technische Besonderheiten

 

5. Kostenkalkulation

- Einzelkosten für Material und Montage, Lieferung, Inbetriebnahme

   (mit Materialliste und Ausschreibungstext)

- Gewährleistung

 

6. Wichtige Hinweise, z. B.:

- Lösungskonzept (Rechtsverbindlichkeit etc.)

- Schornstein

- Mindestmaße für die Einbringung

- Brennstoffbeschaffung

- Evtl. Probleme

- Fördermittel

- Auswahl des Installationsbetriebes, Anforderungen

- Etwas über Preise - billig ist nicht gut genug

- Ihr Feedback zum Konzept ist uns sehr wichtig

- Die nächsten Schritte u. v. m.

Hinweise

- Leistungsumfang

Ein Lösungskonzept beinhaltet die wichtigsten technischen Details einer Planung/Projektierung (ohne aufwendige Ausführungszeichnungen etc.)

sowie umfangreiche Angaben, die für die richtige Entscheidung des Bauherrn wichtig sind.

Es ersetzt in speziellen Fällen jedoch nicht immer eine Ausführungsplanung.

 

- Auswahl der Anlagenkomponenten

Alle Anlagenkomponenten werden praxisbezogen mit großer Umsicht, Sorgfalt und Weitsicht im Interesse des Bauherrn ausgewählt.

 

- Herstellerangaben

Für die Richtigkeit der Herstellerangaben übernehmen wir keine Garantie.

- Montage

Ich empfehle, die Anlagen nur über einen professionellen Heizungsfachbetrieb einbauen zu lassen!

 

- Angaben im Konzept

Alle Angaben im Konzept sind unverbindlich und grundsätzlich nicht auf andere Hersteller, Systeme etc. übertragbar.

 

- Garantien und Gewährleistungen

Garantien und Gewährleistungen sind grundsätzlich immer beim ausführenden Fachbetrieb geltend zu machen.

 

- Rechtsverbindlichkeit

Eine Rechtsverbindlichkeit folgt aus unserem Lösungskonzept nicht.

Sofern im Falle entgeltlicher Leistungen Ersatzansprüche behauptet werden, beschränkt sich der Ersatz bei jeder Form der Fahrlässigkeit auf das gezahlte Honorar.

3. Planung/Projektierung & Realisierung

Warum ist eine Planung wichtig? Was versteht man unter Planung/Projektierung?

Eine Planung/ Projektierung ist die Vorraussetzung für eine möglichst fehlerfreie und kostengünstige Realisierung

Ohne eine Planung/ Projektierung nehmen Sie sich schon in der Vorbereitung alle Möglichkeiten, selbst Einfluss darauf zu nehmen.

 

Planung/ Projektierung ist sozusagen das naturgetreue Modell des zu realisierenden Objektes auf dem Papier. Fehler werden rechtzeitig erkannt, Änderungen können problemlos und kostengünstig gemacht werden.

 

Planung bedeutet im eigentlichen Sinn des Wortes auch, viele Dinge vorauszuschauen, alle Randbedingungen und Möglichkeiten in einem breiten Bereich zu analysieren, verschiedene Lösungen vorzustellen und zu vergleichen um so die beste Lösung zu finden.

Planung heißt in d. R. auch, die Wünsche und Träume des Bauherren in eine realisierbare, bezahlbare und optimale Lösung umzuwandeln.

 

Gute Planungsleistungen kosten den Bauherren schon im Vorfeld der Realisierung Geld, auch dann, wenn das Vorhaben nicht realisiert wird.

Allerdings sind die Planungskosten nur ein Bruchteil der Kosten einer (Fehl-) Investition.

 

Unter dem Begriff Projektierung versteht man in der Regel die Ermittlung und Berechnung von Daten, die unmittelbar zur richtigen Funktion der Anlage und zur Preiskalkulation dienen und die Erstellung von Projektunterlagen, in denen möglichst jedes Detail genau erfasst ist.

Leistungsumfang bei vereinfachter Planung/Projektierung von wärmetechnischen Anlagen  (Beispiel)

Eine nur auf das Wesentliche bezogene Planung/Projektierung einer Anlage (< 100 kW) sollte nach unserer Auffassung aus 3 Phasen mit  folgenden Inhalten bestehen (diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, bei Anlagen > 100 kW kann sich der Umfang vergrößern):

 

A. Planungs- und Beratungsphase

1. Aufnahme der örtlichen Gegebenheiten u. Randbedingungen,

Objektdaten, Raumgrößen, Gebäudelage usw.

.

2. Erfassung aller Wünsche des Bauherren unter Beachtung des Kostenrahmens

 

3. Auswahl der sinnvoller Bau- und Isolierstoffe oder Übernahme  gegebener Werte

 

4. Beratung und Informationen über objektbezogene mögliche Lösungen

 

5. Berechnung des Gebäudenormwärmebedarfes

 

6. Suche nach einen geeigneten vorhandenen Energieträger oder Alternativen

 

7. Berechnung der Energiekosten, Vergleich unterschiedlicher Energieträger

 

8. Auswahl des optimalen Systems und Energieträgers

9. Suche nach vorhandenen Fördermöglichkeiten

 

10. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen

 

B. Projektierungsphase

1. Projektierung des gewählten Systems, d. h. Berechnung und Auslegung

 

2. Kalkulation der Anlage-, Montage- und Nebenkosten

 

3. Anfertigung der Projekt- und Montageunterlagen bzw. Ausschreibungen

 

4. Durchsprache des Projektes mit dem Bauherren, evtl. Änderungen

 

5. Einleitung von notwendigen Genehmigungsverfahren

 

6. Auftragsvergabe an Handwerksfirmen

 

C. Realisierungs- und Baubegleitphase

1. Klärung von Fragen und Problemen während der Realisierung

 

2. Kontrolle der fachlichen Ausführung des Projektes auf der Baustelle

Die Nachteile kostenloser Angebote von ausführenden Fachbetrieben

In d. R. geht man bei kleineren Objekten mit seinen Wünschen direkt zu einen oder mehreren Fachbetrieben, um sich kostenlos Angebote machen zu lassen.

Jeder Fachbetrieb wird Ihnen bzgl. Ihrer Wünsche die Vorteile seiner Produkte und Leistungen möglichst kostengünstig anpreisen.

 

Keine Aussagen über Energie- und Betriebskosten

Üblicherweise werden nur die Material- und Montagekosten ermittelt. Besonders, wenn eine Auswahl von mehreren Energieträgern  (Öl, Gas Holz, Solar usw.) zur Verfügung steht, ist dieser Punkt entscheidend.

 

Keine präzise Aufgabenstellung

Die Probleme für Sie fangen meistens schon damit an, aus Ihren Wünschen eine eindeutige und präzise Aufgabenstellung zu machen. Ohne Fachkenntnisse ist das schwer. Sie formulieren also in der Regel nur Ihre Wünsche.

Das ist meistens auch die Ursache für unterschiedliche Kosten in den Angeboten, da jeder etwas andere Produkte und Leistungen anbietet.

Probleme bei der Auswahl

Aber nach welchen Gesichtspunkten bei wärmetechnischen Anlagen sollen sie nun auswählen?

Nur nach den Material- und Montagekosten?

Auf Grundlage eines Angebotes quasi per Postkarte bestellen?

 

Risiken bei der Lieferung

Doch selbst bei kleinen Objekten ist damit zu rechnen, dass die Anlage verspätet ausgeliefert wird, nicht oder nur z. T. die gewünschten Eigenschaften aufweist, der Lieferant seinen sonstigen Verpflichtungen nicht nachkommt etc.

 

Große Produktvielfalt und viele Hersteller

Schwierig wird es auch bei großer Produktvielfalt mit unterschiedlichen Qualitäten und Preisen sowie vielen verschiedene Systemen, Anbietern, Herstellern und bei der richtigen Wahl des Energieträgers usw.

 

Vergleiche sind fast nicht möglich

Die Folge ist, Sie können über Kostenangebote in d. R. keine echten Vergleiche machen. Sie erfahren nur, dass es teuere und weniger teuere Produkte oder Systeme gibt.

> mehr...

Editorial: Wahre Werte, Nachhaltigkeit und Wertewandel

Über den Wert der Werte

Der Preis ist, was wir bezahlen.

Der Wert ist, was wir bekommen.

Warren Buffett 1930, Investitionsunternehmer, USA

 

Über viele Generationen fühlten sich Unternehmer nicht nur für die Wirtschaft verantwortlich, sondern auch für die Entwicklung der gesellschaftlichen Werte.

 

Schon seit dem Mittelalter waren Redlichkeit, Verantwortung und Nachhaltigkeit das Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns und bildeten damit die Grundlage für Vertrauen.

 

Was ehrbare Kaufleute über sieben Jahrhunderte aufgebaut haben, wurde von der modernen Finanzwelt in nur wenigen Jahrzehnten zu Grunde gerichtet und gipfelte in der Weltwirtschaftskrise 2008/09.

 

Ernsthafte Konsequenzen wurden bis jetzt nicht gezogen, geschweige die Verursacher in die Verantwortung genommen.

Im Gegenteil, es läuft bei den Banken fast alles schon wieder wie vorher, jetzt mit geborgten Geld vom Staat (=Steuerzahler).

 

Nicht nur der Wert der Dinge hat sich verändert, sondern auch der Wert der Werte.

 

Von Seiten der Soziologie sind Werte gesellschaftliche Vorstellungen darüber, was gut und was schlecht ist.

 

Von Seiten der Wirtschaft sind Werte überwiegend materiell um den Preis von Gütern (Gewinn, Profit, Renditen etc) zu bemessen.

 

Besonders in Krisenzeiten prallen die zwei Welten heftig aufeinander und Forderungen nach einem Wandel der Werte werden laut.

 

Postmaterialistische (= nichtmaterielle) Werte gewinnen wieder mehr an Bedeutung (z. B. Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit, Sicherheit, sozialer Reichtum etc.)

Nachhaltigkeit

Über Nachhaltigkeit wird wieder viel geredet, aber der eigentliche Wert wird immer noch verkannt.

 

Grundsätzlich geht es bei der Definition der Nachhaltigkeit um eine dauerhaft zukunftsfähige und zukunftsverträgliche Entwicklung.

Voraussetzung ist, dass ökonomische, ökologische sowie soziologische und kulturelle Aspekte gleichzeitig und gleichberechtigt berücksichtigt werden.

 

Dieser Wertewandel in der Gesellschaft steht wieder für mehr Qualität und einer größeren Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft.

 

Nachhaltigkeit ist viel mehr als nur Energie sparen.

Neben einer

- an der Nachhaltigkeit orientierten Bau- und Anlagenplanung,

- dem sparsamen und effizienten Energieverbrauch

- und dem Klimaschutz

geht es immer mehr zu einer neuen Baukultur und Qualität.

 

Niedriger Energieverbrauch und nachhaltige Bauweise bei Gewerbeimmobilien als auch beim Häuslebauer werden wieder zum Qualitätsmerkmal.

 

Es reicht nicht aus, nur energiesparende Gebäude zu bauen. Gebäude sollten wieder ressourcenschonend, gesundheitsgerecht, kostengünstig und vor allem wertstabil gebaut werden.

Wertewandel (Beispiele)

1. Wertewandel zum massiven Bauen

Ein Ansatz für einen Wertewandel in der Gesellschaft ist nicht nur bei der Energiegewinnung von Bedeutung, sondern auch bei der Minimierung der Energieverluste.

 

Ein Weg, auch die hohen Anforderungen der EnEV 2009 und Weltklimakonferenz zu erfüllen, scheint auch die Rückkehr zum massiven Bauen zu sein.

 

Zu Beginn des 2. Jahrtausends galten gedämmte Holzständer-Wände und Skelettbauweise noch als die Lösung im Ein- und Mehrfamilienhausbau (auch entgegen bewährter Regeln und Grundlagen der Bauphysik!).

 

Die damit verbundenen Nachteile, wie z. B.:

- geringere Lebensdauer,

- die z. T. bedenkliche übermäßige Verwendung von Dämmstoffen

  aus Mineralöl

- das geringe oder fehlende Speichervermögen u. v. m.

entsprechen aber wenig oder nicht den Prinzipien der Nachhaltigkeit.

 

Im Trend zählen jetzt wieder mehr beständigere Werte, wie z. B. die Rückkehr zur modernen Massivbauweise aus mineralischen Baustoffen mit Lambdawerten von 0,08 W/m²K und aufeinander abgestimmten Komponenten ohne Wärmebrücken (Wände, Massivdach, Deckenplatten, Stürze).

 

Dabei übernehmen das Mauerwerk und die massiven Decken und Dächer je nach Anforderungen allein oder zum großen Teil die Wärmedämmung.

 

Hervorzuheben ist dabei auch das sehr gute Wärmespeichervermögen einer massiven und schweren Bauweise.

(Die Bedeutung des Wärme-/Kältespeichervermögens für unsere Breitengraden wurde in den letzten Jahren gewollt von von Politik und gewissen Industriezweigen einfach ignoriert.)

Mineralische Baustoffe sind ökologisch für die Umwelt.

- Sie sind frei von chemischen Ausdünstungen,

- erfordern keinen übermäßigen Energieeinsatz,

- werden mit geringen Umweltbelastungen hergestellt

- und können später wieder recycelt werden.

 

Sie sind ökonomisch, weil sie die gleiche Lebensdauer wie das Gebäude haben und im Gegensatz z. B. zu Dachziegeln, Holzfassaden etc. nicht ausgetauscht werden müssen.

 

Nicht zuletzt sind sie sozio-kulturell und gesundheitlich empfehlenswert, weil sie keine Belastung für das Raumklima darstellen und für behagliches Wohnen sorgen.

Quellen: www.arcguide.de /30. Ausgabe/

 

2. Wertewandel zur effizienten Anlagentechnik in Verbindung mit der verstärkten Nutzung von Erneuerbaren Energien

Hocheffiziente Anlagentechniken (z. B. Brennwerttechnik, Solaranlagen, Wärmepumpen, Holz-, Pellet- und Hackschnitzelheizungen, BHKWs etc.)

haben z. T. schon (mehr oder weniger) einen Wertewandel vollzogen.

 

Schwer haben es die Erneuerbaren Energien an sich, die durch die Vormachtstellung einiger weniger aber überaus mächtigen Öl-, Gas- und Strom-Kartelle regelrecht ausgebremst werden. Diesen geht es nur um maximalen Profit und weniger um Nachhaltigkeit.

 

Fazit für uns als Planungsbüro

Bauhülle, Energieträger und Anlagentechnik ist grundsätzlich als Einheit zu betrachten.

In unseren Beratungs- und Planungsleistungen bemühen wir uns um eine an der Nachhaltigkeit orientierten Anlagenplanung für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen und weisen Sie auch auf wichtige Besonderheiten bei der Bauplanung hin.

Beispiele, in denen ein Wertewandel im großen Stil dringend notwendig wäre

Zentrale Stromerzeugung ohne Wärmenutzung

Äußerst kritisch ist besonders die reine zentrale Stromerzeugung in den Kohle- und Atomkraftwerken zu betrachten.

Der überwiegende Teil der anfallenden Wärme wird ungenutzt in die Umwelt entsorgt und damit vernichtet.

 

Können wir uns das, abgesehen von z. B. der enormen Umweltbelastung durch das CO2 bei der Kohleverbrennung und der ungelösten Endlagerung von Atommüll, überhaupt, noch leisten?

 

Dieses zentrale Problem wird bisher weder in der Politik noch bei den Energiekonzernen ernsthaft diskutiert.

Stattdessen veralbert man die Verbraucher im großen Stil, dass das Klima durch weniger CO2-Emissionen mit dem Verbot von Glühlampen, der Einführung von Elektroautos, CO2-Verpressung in die Erde etc. zu retten sei.

Atomkraftwerke

Atomenergie, die neuerdings langsam durch Politik und Energieerzeuger in Deutschland wieder salonfähig gemacht werden soll, erzeugt zwar kein CO2, belastet aber in höchsten Maße mit noch nicht abschätzbaren Folgen über Jahrhunderte die Umwelt durch das bisher nicht geklärte Problem der Endlagerung des Atommülls.

Die anfallende Wärme wird auch hier zum großen Teil ungenutzt vernichtet.

 

Auch Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke steigert trotz der geplanten teilweisen Gewinnabführung an den Staat die sowieso schon traumhaften Gewinne der Energieerzeuger in märchenhafte Dimensionen (pro abgeschriebenes Kraftwerk 1 Mill. €/Tag Reingewinn!!!).

 

Solange die Macht in den Händen von nur weinigen Energiekonzernen liegt und nur der maximale Gewinn das Maß aller Dinge ist, wird sich nichts verändern.

Selbst wenn der Anteil der Atomkraftwerke vergrößert würde, wird der Strom nicht billiger werden.

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