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Letzte Bearbeitung: 13.12.2011 19:33    IBS / HEIZUNG/ GRUNDLAGEN

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Grundlagen der Wärme- und Heizungstechnik - Hinweise, Tipps und Ratschläge für Verbraucher.

Produkte, Service und Kundendienst der Hersteller und Dienstleister; Richtig heizen, lüften und behaglich wohnen; Kritische Bemerkungen zur EnEV und Kostenangeboten.

Hinweise, Tipps und Ratschläge für Verbraucher

Die wichtigsten Bauversicherungen für den Bauherren

Eine unabhängige Versicherungsberatung schützt vor Fehlern. Es ist auch mit großen Preisunterschieden zwischen den Versicherungsgesellschaften zu rechnen. Ein Preis-Leistungsvergleich ist wichtig.

 

Feuer-Rohbauversicherung

Schließen fast alle Bauherren ab, besonders weil diese auch von Banken für die Finanzierung gefordert wird.

Sie ist zwar wichtig, aber nicht ausreichend.

 

Bauherren-Haftpflichtversicherung

Sie kommt als wichtigste Versicherung bei größeren Bauvorhaben für alles auf, für dass ein Bauherr gesetzlich haften muss (z. B. Personenschaden etc.).

Sie schützt nicht nur bei einem Schadensfall, sondern auch gegen unberechtigte Forderungen.

 

Nicht notwendig für kleine Bauvorhaben, Um- und Ausbauten, da diese schon bis zu einer bestimmten Summe in der privaten Haftpflicht abgesichert sind.

Kostenbeispiel:

Einmalig ca. 200 € bei einer Bausumme von 250.000 €.

 

Bei großen Eigenleistungen oder Bauen mit Freunden oder Nachbarn ist mit beträchtlichen Zuschlägen zu rechnen, die je nach Versicherung auch noch sehr unterschiedlich sein können.

 

Bauleistungsversicherung

Sie deckt unvorhersehbare Ereignisse ab (Diebstahl, Konstruktions- und Materialfehler etc.)

 

Kostenbeispiel:

Einmalig ca. 400 € bei einer Bausumme von 250.000 €.

 

Baufertigstellungs- und Baugewährleistungsversicherung

Springt ein, wenn Bauunternehmer pleite geht und schon gezahlte Leistungen nicht mehr erbringen kann.

 

Sie ist nicht zwangsläufig erforderlich, aber immer dann, wenn ein Bauunternehmer für diesen Fall keine Bürgschaften abgibt.

Infos unter www.bundderversicherten.de

Hinweise über Produkte, Service und Dienstleister

Service und Kundendienst der Hersteller und Dienstleistungspartner

Eine Heizungsanlage ist nur so gut, wie der Service, der dahinter steckt.

Alle bieten natürlich Spitzenqualität zum günstigen Preis und versprechen Top-Leistungen in Beratung und technischer Betreuung.

 

Worauf kann man vertrauen, ohne hinterher Überraschungen zu erleben?

 

Eine Kleine Hilfe für den Nichtfachmann bringt die folgende Checkliste, die Sie hinterfragen sollten. In der Praxis gibt es wenige Hersteller und Dienstleister, die alle Punkte erfüllen:

 

Checkliste

- Herstellergarantien

für die reibungslose Funktion der Geräte? Spitzenhersteller bieten einen 24 h-Kundendienst, 7 Tage in der Woche.

Je dichter das Servicenetz, desto schneller ist die Hilfe.

 

- Ersatzteilgarantie

Wie lange werden Ersatzteile beim Hersteller vorgehalten?

 

- Notdienst

Wird zuverlässig ein Reparaturdienst auch während der Sonn- und Feiertage geboten?

 

- Stützpunkte und Niederlassungen

Diese gewährleisten die schnelle Verbindung des Servicetechnikers zum Hersteller.

- Firmentradition

Wählen Sie besser einen Hersteller mit geradliniger Firmentradition. Wechselnde Konzernzugehörigkeiten wirken sich nicht immer positiv auf die Leistungen aus.

 

- Markstellung

Eine starke Stellung im internationalen Markt kann ein guter Beleg für eine verlässliche Partnerschaft sein.

 

- Eigene Forschung und Entwicklung

Kommen die Produkte aus unternehmenseigenen Forschungsabteilungen?

Da werden immer besonders servicefreundliche Produkte entwickelt, die vom Kundendienst schnell zu warten und reparieren sind. Das bedeutet Kostenersparnis für Sie.

 

- Schulung und Fortbildung

sind wichtig, damit die technischen Partner (Installateur) immer auf dem neuesten Stand sind.

 

- Wartungsvertrag

Kosten für einen festen Vertrag in die Anschaffung mit einkalkulieren.

 

- Vertrauen, Auftreten, Pünktlichkeit etc.

Es ist keine übertriebene Forderung, darauf zu achten,

- ob Ihr Partner pünktlich ist

- ein offenes Ohr für Ihre Fragen hat

- präzise und Vertrauen erweckende Antworten gibt

- Verabredungen und Versprechungen einhält u. v. m.

Richtig heizen und behaglich wohnen

Richtig heizen und lüften

Kann man überhaupt falsch heizen?

Richtig heizen fängt schon mit der Entscheidung für die richtige Heizungsanlage an, gleich, ob für einen kompletten Neubau oder eine Modernisierung.

Nutzen Sie die Vorteile einer unabhängigen Beratung.

 

Die in der Öffentlichkeit am meisten angepriesene Anlage bietet dabei nicht automatisch die größten Vorteile.

 

Eine exakte Heizungsplanung und professionelle Montage ist eine generelle Voraussetzung, aber nicht immer die Regel.

Beachten Sie, dass Heizkörperverkleidungen in d. R. die Wärmeabgabe verringern.

 

Abstimmung der Heizung auf die persönlichen Bedürfnisse

Das Heizungssystem muss zu Ihnen passen und exakt auf Ihre persönliche Wohnumgebung abgestimmt sein,

- auf Ihren Haushalt,

- Ihre Gewohnheiten,

- Ihr Komfortbedürfnis

- Ihre Einstellung zur Umwelt (Verwendung erneuerbarer Energien)

- und auf Ihre finanziellen Möglichkeiten

Richtig heizen, auch nach der Installation

Richtig heizen schließt aber auch die Zeit nach der Installation ein:

- Das richtige Lüften der Wohnräume

3 bis 5 mal am Tag 5 bis 10 Min. Stoßlüftung in Abhängigkeit der Außentemperatur und der Windstärke ist energetisch besser wie das Ankippen der Fenster über längere Zeit.

 

- Das richtige Lüften der Kellerräume

Während der Heizperiode regelmäßig lüften. Im Sommer, wenn die warme Außenluft feuchter ist als die Außenluft, nur in den frühen Morgenstunden lüften.

 

- Die wirtschaftliche Nutzung des Warmwassers

Optimale Warmwassertemperatur ca. 50-55"C

 

- Eine optimale Isolierung von Fassade, Dach, Keller, Leitungen

Isolierdicken >12 cm an Außenwänden D>24 cm bringen aber kaum noch Einsparungen und sind eigentlich unwirtschaftlich.

 

- Einstellung der Thermostatventile

Ein ständiges Zurückdrehen tagsüber, wenn keiner zu Hause ist, bringt keine große Energieeinsparung.

 

- Nachtabsenkung

nicht mehr als 3-5°C niedriger wie die Raumtemperatur am Tage einstellen.

 

- Überprüfung des individuellen Wärmestandards

D. h., ob Sie sich an überhitzte Räume gewöhnt haben und nicht doch um ein bis zwei Wärmegrade die eingestellte Temperatur zurück drehen können, ohne das Gefühl von Behaglichkeit zu verlieren.

Behaglich wohnen

Behaglichkeit

Kann Wärme auch unbehaglich sein?

Z. B. zu trockene Luft kann das Behaglichkeitsgefühl sehr verschlechtern.

 

Heizen ist nicht nur ein technisches Thema, sondern greift tief in unser Wohlbefinden (Behaglichkeit) ein.

 

Im Allgemeinen redet man dann von behaglicher Wärme,

- wenn im Zimmer eine ausgeglichene Raumtemperatur herrscht

- die Luft sich nur wenig bewegt

- die Oberflächentemperaturen der Umgebungsflächen konstant sind

- die Luft nicht zu trocken ist

 

Definition Behaglichkeit

Behaglichkeit ist das definierte Toleranzfeld der Raumluftkonditionen.

Die Behaglichkeit wird wesentlich durch Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit im Raum und Temperatur der Raum-Umschließungsflächen bestimmt.

Nur wenn diese Werte sich in bestimmten Grenzen bewegen, wird das Raumklima vom Menschen als behaglich empfunden.

Dabei spielen z.B. auch die Kleidung und der Aktivitätsgrad des Menschen eine Rolle.

Ein körperlich schwer arbeitender Mensch mag es in der Regel etwas kühler.

 

Eine Temperatur von 18 bis 23 °C (mit einer relativen Luftfeuchte von ca. 42%) wird in d. R. als behaglich empfunden.

 

Empfundene Temperatur

Jedoch ist die empfundene Temperatur ein Mittelwert zwischen der eigentlichen Raumtemperatur und der mittleren Temperatur der Umgebungsflächen.

 

Eine empfundene Temperatur von 21 °C erfordert so z. B. eine Raumlufttemperatur von 22 °C sowie eine mittlere Temperatur der Umgebungsflächen von 20 °C.

 

In älteren Häusern mit schlechter Wärmedämmung an den Außenwänden oder mir alten Fenstern kommt es oft zu Komforteinbußen.

 

Denn hier kann die gemessene Raumtemperatur zwar normale Werte aufweisen, trotzdem kann man sich unbehaglich fühlen.

Standort der  Heizkörper

Temperaturabsenkungen

Heizkörper sollten immer an die Außenwand. So wird die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenwand ausgeglichen.

 

Zum großen Teil geben Heizkörper die Wärme über Konvektion ab, d. h. die vorbeistreichende Luft wird erwärmt und wirkt als aufsteigende Strömung auf die Außenwand ein.

 

Fehlt diese aufsteigende Strömung, fällt kalte Luft mit großer Geschwindigkeit in Richtung Fußboden nach unten und es kommt zu unangenehmer Zugluft.

Auch in neuen Häusern tragen sehr lange und zu hohe Temperaturabsenkungen nicht zum Wohlbefinden bei.

 

Die Wände und das Inventar kommen nicht richtig auf Temperatur, das Heizsystem braucht für die Aufheizung eine zu lange Zeit.

 

Einige Fachleute empfehlen auch, keine Nachtabsenkung zu machen. Die Auskühlung über Nacht muss aber am anderen Tag schnell wieder zugeführt werden.

 

Die richtige Einstellung sollte je nach Gegebenheiten, Gebäudebauweise etc. von Fall zu Fall entschieden oder einfach ausprobiert werden.

Raumluftfeuchte

Mehr Behaglichkeit mit Strahlungsheizungen

Eine relative Luftfeuchte von ca. 42% ist ideal für die Behaglichkeit.

Bei allen Komfort, einen großen Nachteil haben alle Warmwasser-Zentralheizungssysteme (z. B. gegenüber Ofenheizungen). Sie machen die Luft trockener, besonders spürbar an kalten Wintertagen.

 

Eine kleine einfache Abhilfe bringen Grünpflanzen, Zimmerspringbrunnen etc., die die trockene Luft wieder befeuchten.

Oder auch zusätzlich wieder z. B. ein gemütlicher, holzbefeuerter, schöner Kachelofen!

Z. B. Fußboden- und Wandheizungen, Heizleisten etc.

 

Über die gesamte Raumhöhe wird eine annähernd gleiche Temperatur gebildet und keine Warmluftwalze, wie bei Heizkörpern.

 

> mehr...

Energie einsparen per Verordnung

Wozu braucht man zum Energiesparen eigentlich eine Verordnung?

Bei entsprechend hohen Energiepreisen geht eigentlich jeder Normalbürger auch von allein und im eigenen Interesse sehr sparsam mit Energie um, auch ohne eine entsprechende Verordnung.

 

Sofern er es sich leisten kann, schafft er die entsprechende energiesparende Anlagentechnik an, verbessert sinnvoll den Wärmeschutz am Gebäude etc.

 

Allein durch das Wort "Verordnung" wird geschickt suggeriert, dass die EnEV ein Gesetz ist, an das man sich ohne wenn und aber zu halten hat.

 

Die EnEV ist eigentlich aber genau wie DIN, VDI etc. nur eine Richtlinie oder Empfehlung, wie und mit welchen Mitteln man sinnvoll Energie einsparen kann.

 

Grundsätzlich ist gegen eine solche Richtlinie auch nichts einzuwenden, insofern sie neutral ist und die fachlichen Grundlagen dafür zu 100% eindeutig, umfassend, verständlich und nachvollziehbar sind.

 

Kritik ist z. T. an den empfohlenen Maßnahmen angebracht, ob diese dem Energieverbraucher echte Vorteile bringen oder mehr dazu dienen, den Leuten nur zusätzlich Geld aus den Taschen zu ziehen.

 

Empfohlene Maßnahmen können von Interessengruppen in Politik und Wirtschaft zu deren Vorteilen leicht manipuliert werden.

 Dafür gibt es in der Praxis eine ganze Reihe von Beispielen:

 

Es kann nicht sein, dass z. B. mit Hilfe der publizistischen Ausmahlung von Umwelt- und Klimakatastrophen, Horrorvisionen, Teil- und Falschinformationen etc. am Ende die Kosten für die notwendigen bzw. empfohlenen Maßnahmen in keinem vernünftigen Verhältnis zum Einspareffekt für den Verbraucher stehen oder begründet werden.

 

Fraglich ist auch, warum z. B. mehr oder weniger vom Markt abhängige Heizungsinstallateure, Schornsteinfeger etc. vermehrt in Kurzlehrgängen zum Gebäudeenergieberater* "hinaufqualifiziert" werden. Wird damit vielleicht der Bock zum Gärtner gemacht?

 

*) Energieberater ist weder eine Berufsbezeichnung noch ein geschützter Begriff. Jeder kann sich so nennen, ob mit oder ohne entsprechende Qualifikation.

 

 !  Für die sowieso stark gebeutelten Endverbraucher sollte am Ende

immer die kritische Frage stehen: "Wem nützt es?"

 

 !  Gewaltig mehr Brisanz zu diesem Thema finden Sie auf  der internationalen > "ALTBAU"-Homepage von Konrad Fischer,

rund um die wirklich sparsame Reparatur und Instandsetzung,

Low-tech-Modernisierung und sinnvolle Sanierung im Altbau,

über frechen Baupfusch, Öko- und Energiesparschwindel etc.

oder auf der HP von > Prof. Dr.-Ing. habil C. Meier.

Eine kleine Hintergrundanalyse über  kostenlose Angebote von ausführenden Fachbetrieben

Kostenpflichtige Beratung und Planung mit Kostenkalkulation oder kostenloses Angebot?

Besonders bei kleinen und mittleren Objekten wird eine Planung/Projektierung mit einer genauen Kostenkalkulation als "mehr oder weniger notwendiges Übel" angesehen, für das auch noch Geld bezahlt werden muss, bevor die Realisierung überhaupt los geht (oder auch nicht los geht!).

 

Man verzichtet aus Kostengründen oder Unwissenheit häufig auf eine Planung/ Projektierung, oder es wird irrtümlicherweise angenommen, dass eine Planung automatisch die Voraussetzung für einen Kostenvoranschlag ist.

 

Ergo, dann doch lieber mehrere kostenlose Angebote einholen, die kosten kein Geld und auch keine Zeit.

Und wenn z. B. die Heizung auch ohne Planung/ Projektierung alles schön warm macht und die Handwerker alles sauber installiert haben, sind vorerst alle glücklich.

Wichtiger Entscheidungsfaktor Energiekosten

Bei wärmetechnischen Anlagen sind außer den Anlagenkosten z. B. auch Aussagen über die Energie- und Betriebskosten von großer Bedeutung.

 

Da die Energiekosten im Bereich der nicht erneuerbaren Energien (Öl, Gas, Strom) ständig steigen, ist eine neue, vielseitige und vorausschauende Planung und Projektierung bei wärmetechnischen Anlagen und der Einsatz von neuen Lösungen mit maximal möglichen Anteil an erneuerbaren Energien zwingend notwendig geworden.

 

In Kostenangeboten kann dieser Faktor leider nicht berücksichtigt werden. Dafür fehlen den meisten Installationsbetrieben die fachlichen Voraussetzungen, Zeit und Geld. Schließlich erwartet der Kunde ein kostenloses Angebot.

Schwer überschaubare Kosten, Kostenvergleiche  und Produktvielfalt

Kosten und Kostenvergleiche

Jeder will zunächst wissen, was die Anlage kostet und evtl. auch noch Vergleiche zu anderen Anbietern machen.

Da aber keiner für einen Kostenvoranschlag Geld bezahlen will, werden in d. R. häufig kostenlos nur die Daten mehr oder weniger genau ermittelt, die für das Angebot unmittelbar wichtig sind.

 

Produktvielfalt - für den Nichtfachmann schwer überschaubar

Kompliziert und für den Nichtfachmann nicht mehr überschaubar wird besonders bei wärmetechnischen Anlagen die Situation durch:

- große Produktvielfalt mit unterschiedlichen Qualitäten und Preisen

- viele verschiedenen Systeme, Anbieter und Hersteller

- und die richtige Wahl des Energieträgers usw.

 

Was ist preiswert? Nur ein niedriger Preis? - Alles soll gekauft werden!?

Wie überhaupt erkennt man ein preiswertes oder nicht preiswertes Produkt? Was ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?

 

Wer kann da überhaupt noch richtig durchblicken?

 

Ergo: Mit den Angaben in einem Kostenvoranschlag soll eigentlich auch keiner durchblicken, um vielleicht auch noch zu vergleichen und das alles kostenlos - es soll nur gekauft werden, und zwar ALLES!!!

Der Kunde ist preisbewusst,

er schaut zuerst immer auf den Preis.

Kostenlose Informationen nimmt er meistens gerne an, wenn es keine großen Umstände macht oder viel Zeit kostet.

 

Sobald Kosten entstehen, ist das Informationsbedürfnis leider bei vielen Interessenten sofort erloschen.

 

Jeder will der Preiswerteste sein, um den Auftrag zu bekommen

Dazu gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, nicht alle sind unbedingt immer im Interesse des Kunden.

 

Die große Kunst der Preismanipulation besteht darin, bestimmte Dinge im Angebot wegzulassen, ohne dass es der Kunde merkt.

 

Wenn dann der Auftrag unterschrieben ist, macht man dann im günstigsten Fall während der Realisierung darauf aufmerksam und korrigiert den Preis am Ende in der Rechnung.

 

In der Praxis werden dann wohl die wenigsten Kunden den Auftrag während der Realisierung noch stornieren, schon allein wegen der ganzen Unannehmlichkeiten.

 

Am Ende hat dann garantiert nicht der Anbieter mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis den Auftrag bekommen.

Ursachen, Risiko und Nachteile

Unzureichende Aufgabenstellung

In d. R. werden über eine einfache Aufgabenstellung sofort Angebote eingeholt.

Scheinbar sind in dieser Phase aber alle, die Kunden wie die Anbieter, sehr glücklich mit dieser Lösung.

 

Der Kunde kann sich ohne großen Zeitaufwand und kostenlos mehrere Angebote einholen.

(vielleicht auch mit unterschiedlichen Produkten und Preisen, da in d. R. jeder andere Hersteller und Lösungen anbietet!)

 

Die ausführenden Fachbetriebe machen in d. R. mit relativ geringem Aufwand Ihr Angebot von Ihrem Produkt und stellen die Vorteile und den Preis ins richtige Licht.

 

Ein Kostenvoranschlag ist auf Grund der unpräzisen Aufgabenstellung sehr variabel und somit kommen auch Unterschiede in den Angeboten zustande. Die Ursache liegt bei der von Anfang an unpräzisen Aufgabenstellung des Kunden.

 

Aber der Kunde ist in d. R. Laie. Wie soll ein Laie eine fachlich präzise Aufgabenstellung für einen Fachbetrieb machen?

Liefer- und Montagevertrag auf Grundlage eines Angebotes

Am Ende wird aus dem Kostenvoranschlag ein Liefer- und Montagevertrag.

Eine Planung wird jetzt erst gemacht, natürlich angepasst an den Kostenvoranschlag, denn der Preis ist ja schon fixiert. Die Realisierung beginnt.

 

Nachteile: Das Risiko liegt beim Verbraucher

Bei dieser Verfahrensweise hat aber der Kunde evtl. das Risiko in Kauf zu nehmen, das die Anlage nicht optimal ist oder seine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden usw.

 

Bemerken wird er das evtl. aber erst, wenn die Anlage eingebaut ist. Viele Dinge sind später auch nur schwer nachzuweisen.

Dann könnte es aber sehr teuer werden, weil z B. eine Heizungsanlage mit niedrigen Investkosten gewählt wurde, die dafür über die Jahre sehr hohe Energiekosten verursacht.

 

Ein Teufelskreis - aber ohne Risiko nur lösbar mit einer unabhängigen Beratung und fachgerechter Planung/Projektierung.

Für wesentlich mehr Informationen stehen wir Ihnen mit einer persönlichen Fachberatung jederzeit gerne zur Verfügung.

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