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Letzte Bearbeitung: 13.12.2011 19:33    IBS / HEIZUNG/ PILOTANLAGEN

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Pilotanlagen: Wärmepumpen.

Aufgabenstellung, Planung, Kaskade, Pufferspeicher, Trinkwassererwärmung, Erdkollektor.

Heizung und Warmwasserbereitung mit einer Wärmepumpe über Erdkollektoren

Aufgabenstellung    Eigener Bericht 22.2.03

Interessant an dieser Anlage ist u. a., dass ein vorhandener Altbau ohne Möglichkeiten für Fußboden- oder Wandheizung mit einem Neubau mit Fußbodenheizung (ca. 300 m² zu beheizende Gesamtfläche) über eine monovalente Sole-Wasser-Wärmepumpe inklusiv der Warmwasserbereitung mit einer möglichst hohen Jahresarbeitszahl beheizt werden sollte.

 

Planung

Bei reiner Fußbodenheizung mit 35°C Vorlauftemperatur ist eine mittlere Arbeitszahl von ca. 4,2 für den Heizbetrieb erreichbar. (d. h. 1 kWh zum Wärmepumpenstromtarif mit ca. 6 ct/ kWh bezahlen und 4,2 kWh nutzbare Wärmeenergie kostenlos). Durch eine entsprechende Dimensionierung der Heizkörper im vorhandenen Altbau wurde es möglich, dieser Arbeitszahl möglichst nahe zu kommen.

 

Wegen der relativ hohen benötigten Heizleistung für das Gebäude wurde bewusst statt einer Wärmepumpe mit großer Leistung, eine Kaskade bestehend aus zwei kleineren Wärmepumpen gewählt.

Eine spezielle Regelung sorgt dafür, dass beide Aggregate die gleiche Laufleistung haben, was die höheren Kosten über längere Standzeiten schnell wieder kompensiert.

Ein 700 l Pufferspeicher überbrückt die Sperrzeiten (ca. 4 h) der EV.

 

Trinkwassererwärmung

Für eine möglichst effektive Warmwasserbereitung (ohne elektrischer Nachheizenergie durch die E- Patrone) war eine Wärmepumpe mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 65°C in Verbindung mit einem 300 l Warmwasserspeicher mit großer Wärmetauscherfläche erforderlich.

 

Wärmequelle

Der Erdkollektor liegt in einer Tiefe von 1,5 - 1,8 m und besteht aus mehreren Kreisen mit maximal 100 m Rohr pro Kreis.

Diese Fläche kann nachträglich ohne Weiteres wieder bepflanzt werden (anders lautende Aussagen sind Unsinn).

Eine besondere Genehmigung wie bei Erdsonden ist nicht erforderlich.

 

Anmerkung:

Wenn die anfallenden Erdarbeiten in Eigenleistung gemacht werden, ist diese Wärmequelle kostengünstiger gegenüber Erdsonden. Allerdings fallen beachtliche Arbeitsstunden an. Vorraussetzung ist das Vorhandensein einer ca. 2 bis 3 mal so großen unversiegelten Fläche wie die zu beheizende Fläche.

Für wesentlich mehr Informationen stehen wir Ihnen mit einer persönlichen Fachberatung jederzeit gerne zur Verfügung.

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